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Initiative für ein Gemeindeparlament

An unserer Hauptversammlung vom 5. Mai haben wir uns für ein Nein zur Initiative für ein Gemeindeparlament entschieden. Hier sind unsere Gründe dafür kurz erleutert.

Was ist passiert?

An unserer Hauptversammlung vom 5. Mai haben wir die Initiative der Grünen für ein Gemeindeparlament zur Ablehnung empfohlen.

Dies geschah nach einer vertieften Diskussion und einem Input vom Initiativkomitee. Was sind unsere Gründe für ein Nein?

Unsere Begründung

Personelles Problem

Dabei 30 geeignete Kandidat:innen für ein Parlament zu finden ist eine grosse Herausforderung.

Bürokratischer Aufwand

Ein Parlament würde einen deutlich höheren Aufwand für die Gemeindeverwaltung mit sich ziehen. Mehr Stellen müssten geschaffen werden und die Kosten würden steigen.

Schwerfällige Funktionsweise

Die heutigen Entscheidungsprozesse würden sich in einem Parlament deutlich verkomplizieren und verlangsamen. Zudem schränkt sie die Mitsprache der Bevölkerung deutlich ein.

Jedoch

Die Initiative spricht berechtigterweise ein zentrales Problem an: Ein sinkendes Interesse an der kommunalen Politik. Die Gemeindeversammlungen sind teilweise schlecht besucht. Dies liefert ein stark verzerrtes Abbild der Bevölkerung. Zudem ist es schwierig, Leute für politische Ämter zu finden.

Wir als inSPlus haben dieses Problem erkannt und sie in unserer Entscheidungsfindung mit aufgenommen.

Fazit

Die Initiative für ein Gemeindeparlament spricht einen entscheidenden Punkt an, löst das hauptsächliche Problem jedoch nicht. Deshalb empfehlen wir ein Nein zur Initiative.

Wir wollen es zur Aufgabe machen, ein breiteres Interesse für die kommunale Politik in der Bevölkerung zu wecken, vor allem bei der jüngeren Generation. Damit die Gemeindepolitik in Zukunft wieder lebendiger und dynamischer wird!

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